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Vorsicht (vor) gesättigte(n) Fette! Der steigernde Einfluss der gesättigten Fettsäuren Laurinsäure (12:0), Myristinsäure (14:0) und Palmitinsäure (16:0) auf den Blutcholesterinwert ist mittlerweile, basierend auf unzähligen Studien, unumstößlich. Lediglich die Sterarinsäure (18:0), ebenfalls eine gesättigte Fettsäure verhält sich gegenüber dem Cholesterinspiegel des Blutes neutral. In nennenswerten Mengen kommt die Stearinsäure allerdings nur in Kakao- und Sheabutter vor. Generell sollten die gesättigten Fettsäuren nicht mehr als 7% bis 10% der Energiezufuhr ausmachen. Dies entspricht nicht mehr als 22 g gesättigte Fette bei 2000 kcal am Tag. Diese Menge wird an einem beliebigen Tag bereits durch den Verzehr von beispielsweise 30 g Butter, 30 g Leberwurst und 30 g Gouda 45% Fett i.Tr. erreicht. Beispiele für Nahrungsmittel die zu mehr als 30% des Gesamtfettgehaltes gesättigte Fettsäuren aufweisen: Butter, Schmalz, Talg, Sahne, Käse jeglicher Art, Hühnereigelb, Fleisch (mit wenigen Ausnahmen), Geflügel (mit wenigen Ausnahmen), Fleischwaren, Wurstwaren, Kokosfett, Palmöl Vorschlag zur Reduktion des Anteils gesättigter Fettsäuren: Durch die stärkere Gewichtung des pflanzlichen im Vergleich zum tierischen Anteil innerhalb der Ernährung verringert sich gleichzeitig der Verzehr an gesättigten Fettsäuren. |
last update 01/2012 | eigene Veröffentlichungen | Stichwortverzeichnis | ![]() |
Lebenslauf | verwendete Literatur | © Bettina Schwiegelshohn seit 2001 |