Ernährung und Diabetes

Es gibt zwei sich in ihrer Entstehung grundsätzlich voneinander unterscheidende Diabetesformen, der Diabetes Typ-I und Typ-II.

Der Insulin abhängige Diabetes (Typ-I), der früher auch als juveniler Diabetes bezeichnet wurde, geht auf eine durch Autoimmunreaktion ausgelöste Zerstörung der Insulin produzierenden Zellen der Bauchspeicheldrüse zurück. Über präventive Maßnahmen zur Krankheitsverhütung im Vorfeld besteht bis heute keine Klarheit.

Der Insulin unabhängige Diabetes (Typ-II) wird auch Altersdiabetes genannt. Bei dieser Form der Erkrankung entspricht die produzierte Insulinmenge nicht mehr dem Bedarf. Nach einiger Zeit kann die Insulin unabhängige in eine Insulin abhängige Form des Diabetes übergehen. Neben einer genetischen Veranlagung besteht eine ursächliche Beziehung zwischen dem Diabetes Typ-II sowie Übergewicht (Adipositas) und zu wenig körperlicher Aktivität.

Ernährung bei Diabetes
Prinzipiell gibt es zwischen der Ernährung eines Diabetikers Typ-I oder Typ-II und der eines Stoffwechselgesunden keine Unterschiede. Anzumerken ist allerdings, dass eine ausgewogene ballaststoffreiche Ernährung beim Stoffwechselgesunden, solange keine gesundheitlichen Probleme vorhanden sind, in vielen Fällen nicht die Norm darstellt. Neben den generellen Ernährungsrichtlinien, findet sich innerhalb dieser Informationsseiten eine Zusammenstellung von speziell relevantenen Aspekten für Sie als Diabetiker in Bezug auf Ihre Ernährung und Ihren Lebensstil.
Für weitere Informationen rund um Diabetes sei auch auf das Informationsportal diabetes-deutschland hingewiesen.