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Allergie und Ernährung Die Allergie auf Nahrungsmittel ist eine durch Antigene vermittelte Reaktion des Körpers. Dabei rufen die Antigene - auch Allergene genannt - die Produktion von speziellen Antikörpern hervor. Grundsätzlich kommt es nicht beim ersten Kontakt mit dem Antigen zum Ausbruch der Allergie, sondern erst nach einer sogenannten Sensibilisierungsphase. Im
Folgenden finden Sie einige Beispiele von Antigen vermittelten
Lebensmittelallergien mit der Angabe der Häufigkeit: Der
Deutsche Allergie-
und Asthmabund e.V.
stellt fest, dass Nahrungsmittelallergien stetig steigen, da
Säuglinge schon im frühesten Alter zunehmend
Medikamenten,
Kosmetika, exotischen Früchten und Gewürzen
ausgesetzt werden
und auf der anderen Seite auf peinlichste Sterilität der
Umgebung
geachtet wird. Dem ist entgegenzuhalten, dass
es sehr
wohl Umwelteinflüsse und Lebensumstände gibt, die die
Entstehung von Allergien nachweislich begünstigen. Hierzu
zählen: Rauchen,
Hausstaubmilben,
Schimmelpilze, Pollen,
frühes Abstillen
Pseudoallergie In Lebensmitteln und Genussmitteln sind Substanzen, wie Farb- und Konservierungsstoffe, Salicylate, Histamin oder andere biogene Amine enthalten, die dosisabhängig das gleiche klinische Bild, wie eine allergische Reaktion auslösen können. Tritt eine derartige Erscheinung auf, so wird sie als Pseudoallergie bezeichnet. Lebensmittelunverträglichkeiten Zum Teil ist es für Betroffene sehr schwer Lebensmittelunverträglichkeiten zuzuordnen, denn sowohl beim Reizdarmsyndrom, wie auch bei der Laktose-, Fruktose- und Histamin-Intoleranz kommt es dosisabhängig zu erheblichen Beschwerden und Unwohlsein. Dabei stehen Magen/Darm Probleme (z.B. Übelkeit, Magenkrämpfe, Erbrechen Durchfall) im Vordergrund des Beschwerdebildes. Daneben sind Kopfschmerzen, Migräne und Schleimhaut- wie auch Hautsymptome zu nennen. Betroffen von Lebensmittelunverträglichkeiten sind hauptsächlich Allergiker. Vereinzelt kommen sie aber auch bei anderen Personengruppen vor. Patienten mit derartigen Beschwerden werden häufig als Psychosomatiker eingestuft, da eine eindeutige Diagnose häufig nicht leicht zu stellen ist. |
last update 01/2012 | eigene Veröffentlichungen | Stichwortverzeichnis | ![]() |
Lebenslauf | verwendete Literatur | © Bettina Schwiegelshohn seit 2001 |