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Proteinbedarf Beispiel
zur Berechnung des Proteinbedarfs: Manager, 1,85 m, 95 kg, BMI=28 (Übergewicht),
sein Normalgewicht beträgt 85 kg und dient als Berechnungsgrundlage
Wie leicht der Proteinbedarf gedeckt werden kann, ergibt sich aus einer beispielhaften Zusammenstellung von Nahrungsmittel die jeweils 10 Gramm Protein enthalten. Lebensmittel oder Kombinationen von
Lebensmittel die in den angegebenen Mengen jeweils circa 10 g Protein
enthalten.
150 g Joghurt + 1 EL Cornflakes + 4 EL Haferflocken +
100 g Obst
2 Scheiben Roggenbrot + 1 geh. EL Quark + etwas Schnittlauch 2 Scheiben Roggenbrot + 1 geh. EL Quark + 1 TL Marmelade 2 Scheiben Weizenmischbrot + 20 g Edamer + Radieschen 90 g Reis natur (Trockengewicht) + halbes Ei + 100 g Kopfsalat 60 g Hirse (Trockengewicht) + 200 g Zucchini 40 g Hartweizennudeln + 100 g Tomaten + 2 EL Parmesan 35 g Linsen + 30 g Teigwaren (jeweils Trockengewicht) 50 g Fleisch 50 g Geflügel 50 g Wild 50 g Fisch Proteinzusammensetzung
Die
Optimierung der Proteinversorgung wirkt sich auf die
Säure-Base-Balance des Körpers positiv aus, denn es
fallen weniger Eiweißabbauprodukte an, die von der Niere
ausgeschieden werden müssen. Beim Vorliegen von
Nierenfunktionsstörungen kann die immer an die Proteinversorgung
gekoppelte Phosphatzufuhr zum Problem
werden und muss gegebenenfalls
zusätzlich Berücksichtigung finden. Was sagt die biologischen Wertigkeit aus? Die biologische Wertigkeit gibt an, wie viele Eiweißbausteine (Aminosäuren) der Körper aus einem Protein oder Proteingemisch nutzen kann. Wie wird die biologischen Wertigkeit ermittelt? Innerhalb
der Studien zur Ermittlung der biologischen Wertigkeit von
Proteinen und Proteingemischen dient Vollei als Referenznahrungsmittel
und hat daher die Wertigkeit 100. Proteingemische die höher als
100 liegen stellen dem Körper bei gleicher
Gesamteiweißzufuhr mehr verwertbare Aminosäuren zur
Verfügung. Für küchentechnische Zwecke entsprechen die
Gewichtsangaben bei den Nahrungskombinationen beziehungsweise
Nahrungsmittel 10 g Gesamtproteingehalt.
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last update 01/2012 | eigene Veröffentlichungen | Stichwortverzeichnis | ![]() |
Lebenslauf | verwendete Literatur | © Bettina Schwiegelshohn seit 2001 |