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Hämodialyse
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Substitution


Trinken und Durst

Abgesehen von der Restharnausscheidung und den circa 500 ml bis 800 ml Wasser, die hauptsächlich durch das Atmen und Schwitzen verlorengehen, sammelt sich die Flüssigkeit zwischen zwei Dialysesitzungen im Körper an. Die Flüssigkeitseinlagerung sollte nach Möglichkeit nicht mehr als 2 bis 2,5 kg ausmachen, denn ansonsten wird die Dialysebehandlung als anstrengend und belastend empfunden.

Ernährungsrichtlinien generell

  • Durch den Salzgehalt von Lebensmitteln wie Brot, Sauermilchkäse oder andere Milchprodukte, sowie Fleischerzeugnisse und Dosenwaren gelangt Salz in ausreichenden Mengen, wenn nicht sogar darüber in den Körper. Aus diesem Grund ist es nicht sinnvoll Salz bei der Nahrungsmittelzubereitung zusätzlich zu verwenden. Würzen Sie statt dessen Ihre Speisen mit Gewürzen und Kräutern.
  • Auch im Hinblick auf das Durstgefühl, das unter anderem mit dem Salzkonsum zusammenhängt, ist der vorsichtige Umgang mit Salz wichtig.
  • Innerhalb der Flüssigkeitszufuhr sind nicht allein Getränke anzurechnen, sondern gleichfalls Suppen, Soßen, Joghurt, Milch, Pudding, Götterspeise, Eis, Eiswürfel.


Tipps gegen den Durst:

  • Nehmen Sie ihre Medikamente mit dem Essen ein
  • Benutzen Sie kleine schmale Trinkgefäße
  • Nicht nur salzige, auch süße Speisen erzeugen Durst
  • Erfrischen Sie sich mit einem Mundspray
  • Saures wie Zitrone, Limone oder Essig löscht den Durst
  • Atmen Sie mit geschlossenem Mund
  • Vermeiden Sie trockene Raumluft

last update 01/2012  eigene Veröffentlichungen   Stichwortverzeichnis VDOe zertifiziert Lebenslauf verwendete Literatur © Bettina Schwiegelshohn seit 2001